Viele Studien belegen, dass Stress Körper, Geist und Seele krank macht. Mit einfachsten Mitteln ist es möglich, die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter/Innen, das Arbeitsklima und damit auch die Produktivität (geringerer Krankenstand) zu steigern. In unserer heutigen Zeit kann jedoch selten weder dem Stress, noch den Sorgen ausgewichen werden. Gerade am Arbeitsplatz werden die Anforderungen und der Druck immer größer. Um eine ernsthafte Erkrankung zu vermeiden (Burn-out-Syndrom, Angst, Depression, ...), kann rechtzeitig vorgesorgt werden. Durch gezielte Analyse der Arbeitsbedingungen (Ergonomie, Sehfeldanalyse, Bewegungsabläufe) am Arbeitsplatz werden individuelle Übungsprogramme zusammengestellt und mit dem einzelnen Arbeitnehmer/Innen vor Ort am Arbeitsplatz (soweit möglich) eingeübt, um die Gesundheit der Mitarbeiter/Innen zu verbessern. Durch diese speziellen Übungen kann jeder/jede Mitarbeiter/In seine vorhandenen körperlichen Defizite (Verspannungen, Schulter-Nacken-Probleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Augenprobleme, ...) ausgleichen und hat gleichzeitig die Möglichkeit, vorsorglich für seinen Körper, Gutes zu tun. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich meine langjährige Präventiv- und Rehasport-Erfahrung in Ihr Unternehmen einbringen könnte.

A. Analyse
Gespräch mit dem Arbeitnehmer/Innen (nachfolgend als AN bezeichnet) über vorhandene Beschwerden und frühere Krankheiten des Bewegungsapparates. Festhalten des Gesprächsinhalts mittels Analysefragebogen. Beobachtung der Tätigkeit der AN. Festlegung der einzelnen Bewegungsabläufe in kurze Bewegungsfolgen.

B. Übungspläne
Erstellen individueller Übungspläne anhand der Auswertung der durch die in der Analyse ermittelten Daten. In den Übungsplänen werden konkrete Übungen aufgezeigt, erklärt und durch visuelle Darstellung vermittelt. Der AN hat dadurch die Möglichkeit, bei auftretenden Beschwerden sofort zu reagieren und sein Wohlbefinden zu verbessern. Die Übungspläne bieten auch die Möglichkeit, in den Pausen (5-10 Min.) Übungseinheiten selbstständig durchzuführen.

C. Umsetzung der Übungspläne
Mit dem Aushändigen der Übungspläne an die AN durch mich und die Einweisung in die Übungen werden die AN in die Lage versetzt, sich selbst zu unterstützen.

D. Erfolgskontrolle
Nach 3- bis 4-wöchiger Erprobungsphase wird mittels Fragebogen und einzelnen Gesprächen der Erfolg der Maßnahme ermittelt.

Falls Sie noch Fragen zur Umsetzung meines Angebotes haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Rücken-Fit im Schulalltag!

Für Kinder von 6-8 Jahre / 8-10 Jahre
„Sitz gerade“,  „Zapple nicht so“, „Heb die Beine beim Laufen“,  „Mach nicht so einen Buckel“, erzählt für manche die Geschichte seiner eigenen Kindheit. Daher möchte ich im Kurs auf die rückengerechte Haltung und Bewegung, Kräftigung und Stabilisation der Schwerpunkte, Körperwahrnehmung und Entspannungstechniken  kindgerecht eingehen. Durch die Übungen lernen die Kinder sensibler auf die gestiegenen Belastungen in Alltag und Schule zu reagieren. Körpergefühl und Ich-Stärke werden geschult.

Inhalte 1. Stunde:
- Aufbau und Funktion der Wirbelsäule - mit Bildmaterial
- Schulung von Haltung und Bewegung
- „Schulgepäck“ reduzieren
- Richtiges Stehen, Gehen und Sitzen

Inhalte 2. Stunde:
- Aufwärmen / Dehnungsübungen
- Kräftigung und Stabilisation der Rückenmuskulatur
- Körperwahrnehmung durch Spaß und Spiel
- Entspannungsübungen

Inhalte 3. Stunde:
- Aufwärmen / Dehnungsübungen
- Übungen mit Hilfsmitteln (z. B. Theraband, Handtuch, Sandsäckchen, Wäsche-klammern…)

Inhalte 4. Stunde:
- Aufwärmen / Dehnungsübungen
- Wiederholung der Kräftigungs- und Stabilisationsübungen
- Entspannungsübungen / Atemschulung

Inhalte 5. Stunde:
- Aufwärmen / Dehnungsübungen
- Individuelle Übungen für jedes Kind im Schulalltag
- Phantasiereise

Dozentin:
Kerstin Hopfenzitz

Hausaufgaben sorgen in vielen Familien immer wieder für dicke Luft. Wie können Kinder und Eltern Schularbeiten den täglichen Schrecken nehmen?

HILFE ZUR SELBSTHILFE LEISTEN

Eltern können ihre kinder sehr wohl bei den Hausaufgaben unterstützen, selbständige Lernprozesse sollten sie dadurch aber nicht verhindern. Wenn Sie diese Tipps beherzigen, helfen Sie beim Lernen zu Hause sinnvoll:

1. Bieten Sie Hilfe an:
„Wenn du gar nicht weiterkommst, kannst du mich fragen. Ansonsten schaue ich gerne im Anschluss die Aufgaben durch.“

2. Hören Sie Ihrem Kind genau zu, um herauszufinden, wo seine Schwierigkeiten liegen. Sind Fremdwörter unklar oder fehlen die Zusammenhänge?
„Weisst du denn, was Chlorophyll ist?“

3. Geben Sie gezielte Erklärungen, um kleinere Wissenslücken zu schließen: „Chlorophyll ist...“

4. Weisen Sie auf Hilfsmittel hin:
„Schlag den Begriff doch mal im Lexikon nach.“

5. Erinnern Sie an bereits erledigte Aufgaben derselben Art: „Hast du nicht gestern schon eine ähnliche Rechnung gelöst?“

6. Muntern Sie Ihr Kind auf — vor allem, wenn es richtig knifflig wird: „Das schaffst du schon.“

7. Helfen Sie Ihrem Kind, umfangreiche Aufgaben in kleinere Einheiten zu zerlegen: „Hier musst du in vier Schritten vorgehen.“

8. Lassen Sie Ihr Kind seine Fehler selbst korrigieren: „Schau mal, in der ersten Zeile stimmt was nicht.“

9. Formulieren Sie Aufgabenstellungen so um, dass Ihr Kind diese besser versteht: „Man könnte es auch so ausdrücken ...“

10. Überprüfen Sie bei jüngeren Kindern, ob sie die Hausaufgaben vollständig erledigt haben. Älteren Kindern sollten Sie eine Kontrolle anbieten — und ein eventuelles Nein akzeptieren: „Willst du, dass ich noch mal drüberschaue?“